Therapeutisches Gruppenangebot für Frauen
In den therapeutischen Gruppenangeboten für Frauen in der Therapiepraxis bieten wir, je nach Gruppenangebot, unterschiedlichstes kreatives, schöpferisches Material an, Achtsamkeits-, Meditations- und Entspannungstechniken, Imaginationsreisen, Körpererfahrung und Gruppengespräche.
Ich selbst im Bild
Der therapeutische Raum dieser Frauengruppen dient als geschützter Raum. Ein Raum außerhalb der alltäglichen Leistungs- und Funktionsanforderungen. Ein Raum, in dem ein Miteinander stattfinden kann, in dem Vertrauen, Kontakt, Kommunikation und das Gefühl von Verbundenheit beübt und gestärkt werden kann. Ein Raum, in dem ein gefestigtes Selbstbild aufgebaut werden kann, die Rolle als Frau in all ihren Facetten sichtbar werden darf, in dem weibliche Qualitäten wie etwa Kreativität, Intuition, Emotionalität ausgelebt werden können und der Kontakt zur Inneren Heilerin aufgenommen und vertieft werden kann.
Ein Raum, in dem krisenauslösende persönliche Schicksalserlebnisse, Krankheiten, Traumatisierungen, Partnerschaftskonflikte sowie existenzielle Fragen wie „Wer bin ich eigentlich als Frau?“ oder „Welchen Wert gebe ich mir als Frau?“ therapeutisch betrachtet und bearbeitet werden können.
Ein Raum, in dem sich inneren, oft schmerzlichen Wahrheiten der eigenen Lebensgeschichte gestellt werden kann und authentische Lösungswege der Konflikte und Herausforderungen erarbeitet werden können.
Porträts helfen dabei, sich selbst anzusehen und anzunehmen, das Bewusstsein für sich selbst zu stärken, eigene Potentiale und Ressourcen zu erkennen und Projektionen differenziert wahrzunehmen. In Fremd- und Selbstporträts stehen wir somit in vielfacher Hinsicht uns selbst gegenüber. Im Gruppenprozess erlernen wir, uns selbst zu zeigen – uns selbst und den anderen – und gleichermaßen unsere Grenze zu wahren und zu schützen. Die Gruppeninhalte und Methoden dienen gleichermaßen der Stärkung der eigenen Identität und dem Aufbau eines gefestigten Selbstbildes, der Stärkung des Selbstwertes, als ebenso auch der Kommunikation, dem Umgang mit Affekten und Impulsen und der intensiven Arbeit am Thema der Beziehungsgestaltung.
Körper-, Yoga- und Achtsamkeitsübungen dienen dazu, einen guten Kontakt zu sich selbst zu stärken.
Der therapeutische Ansatz ist tiefenpsychologisch fundiert.
Das Gruppenangebot richtet sich an alle Interessierten mit
- Ängsten
- Depressionen
- Burnout und Belastungssyndrom
- Beziehungs- und Bindungsschwierigkeiten
Teilnehmerinnenzahl: zwischen 5 und 8
Termine: 1 x wöchentlich für 2 Stunden
Dauer: 20 Stunden (also 10 Termine)
Kosten: Das Gruppenangebot ist ein gestaltungstherapeutisches und kann über eine Heilmittelverordnung für Ergotherapie über Ihre Krankenkasse abgerechnet werden
Jahresgruppe „FrauenRaum“
Das gruppentherapeutische Angebot „FrauenRaum“ ist eine wöchentlich stattfindende Gemeinschaft auf Zeit, in der durch die Verbindlichkeit der teilnehmenden Frauen ein besonders kraftvolles Feld entsteht und eine intensive Entwicklungszeit für das eigene „FrauSein“ möglich wird.
Krisenauslösende persönliche Schicksalserlebnisse, Krankheiten, Traumatisierungen, Partnerschaftskonflikte sowie existenzielle Fragen wie beispielsweise die Frage nach dem eigenen Frauenbild und der eigenen Frauenrolle werden hier therapeutisch bearbeitet. Gemeinsam werden einschränkende Muster und Überzeugungen, vor allem in den verschiedenen Rollen der Frauen als Tochter, Mutter, Partnerin oder Berufstätige, reflektiert. Die Suche nach individuell stimmigen Antworten im jeweiligen Lebenskontext geht damit einher. Die Resonanz in der Gruppe und das Erfahren eines geschützten Raums unterstützen die Teilnehmerinnen, sich in ihrem Tempo, auf ihre ganz eigene Art, einzubringen und in ihren Themen Unterstützung, Austausch und Verbundenheit zu erleben. Es ist eine Möglichkeit, sich auf klare, ehrliche und wertschätzende Art mit Frauen zu verbinden, Schmerz und Freude zu teilen und dadurch einen neuen, heilsamen Handlungsraum zu erfahren.
Folgende Methoden stehen zur Verfügung:
- Gesprächsführung, offener Austausch von Erfahrungen, Problemen und Fragen zu den jeweils anstehenden Themen
- Tanz, Bewegung und Begegnung
- Körper- und Atemübungen
- Meditation und Stille
- Künstlerisches Gestalten (Malen, Schreiben)
Möge ich freundlich zu mir sein
»Achtsames Selbstmitgefühl«
Wir alle kennen Selbstkritik, Selbstverurteilung, Selbstentwertung, sowohl im Vergleich mit anderen, als auch, wenn die Ergebnisse nicht gut genug erscheinen.
Umfangreiche Studiendaten zeigen, dass größeres Selbstmitgefühl mit einer Zunahme des seelischen Wohlbefindens korreliert, aber auch mit einer Abnahme von Angst, Depression und pathologischen Stressreaktionen. Darüber hinaus können Personen mit viel Selbstmitgefühl besser zufriedenstellende Beziehungen sowie eine gesunde Lebensweise aufrechterhalten, zum Beispiel hinsichtlich der Ernährung und sportlicher Betätigung.
Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und Selbstfreundlichkeit sind Ressourcen, um die eigenen Schwierigkeiten wahrzunehmen, ohne sich zu verurteilen. Sich selbst als gute*r Freund*in mit mitfühlender Stimme können wir uns zu neuen Verhaltensweisen und somit zu neuen Erfahrungen motivieren.
In der neuen Gruppe „Achtsames Selbstmitgefühl“
biete ich einen Raum, um über
- kleine Kundalini Yoga Sets
- Meditationen
- Theorie
- psychoedukative Gespräche
- und Achtsamkeitsübungen
alte vertraute Verhaltensmuster zu verändern, rauszukommen aus selbstentwertenden Strukturen und alten Glaubenssätzen, sowie für das Erfahren und Erleben, wie es sich anfühlen kann, wenn wir freundlich, wohlgesonnen, mitfühlend und aufmerksam eine Beziehung mit uns selbst eingehen.
Termine:
Montags 18:00 bis 19:30 Uhr
Donnerstags 18:15 bis 19:45 Uhr
Die Gruppe ist über ein Gruppenrezept abzurechnen.
Anmeldung unter therapiepraxis@ulrikepoerschke.de